Merlot
Diese aus Frankreich stammende Sorte ist eine Kreuzung von der nahezu ausgestorbenen Rebsorte Magdeleine Noire des Charentes und Cabernet Franc. Die Bezeichnung Merlot kommt vom französischen Wort "merle" (zu deutsch Amsel) und weist wohl auf die Vorliebe der Amseln für diese rote Rebsorte hin.
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Merlot ist eine beliebte Rotweinsorte
die in sämtlichen Anbaugebieten der Welt angebaut wird. Ursprünglich stammt sie aber aus Frankreich und dort aus der Region Bordeaux. Da ist sie eine der bekanntesten Rebsorten.
Der Name Merlot stammt vom französischen Wort merle ab, was ins Deutsche übersetzt Amsel bedeutet - eine Anspielung auf die dunkle, schwarzblaue Farbe der Trauben, vielleicht auch weil die Amseln im Herbst die reifen Trauben auf ihrem Speiseplan haben.
Merlot-Weine heben sich durch ihre herrlich weiche und geschmeidige Textur ab. Sie oft fruchtig, mit Aromen von schwarzen Kirschen, Pflaumen und Brombeeren, begleitet von subtilen Noten von Gewürzen, Schokolade und Zedernholz.
Eine entsprechender Pflege im Weinberg, Sorgfalt bei der Lese und beim Pressen, spiegeln sich dann im Wein durch sanfte und gut integrierte Tannine wider. Ein auf diese Art hergestellter Merlot ist angenehm zu trinken und macht keine stumpfen Zähne.
Dank seiner vielseitigen Natur, lässt sich der Merlot sowohl sortenrein als auch mit anderen Rebsorten, wie insbesondere dem Cabernet Sauvignon gut in Cuvées,vermarkten.
Merlot-Weine können jung genossen werden, entwickeln aber bei entsprechender Lagerung und zunehmendem Alter eine interessante Komplexität und Tiefe.
Sie passen gut zu einer Vielzahl von Gerichten, von gegrilltem Steak und Lamm bis hin zu gereiftem Käse und dunkler Schokolade. Merlot ist also ein Wein für viele Gelegenheiten und Anlässe, sei es ein gemütlicher Abend zu Hause oder ein festliches Abendessen mit Freunden.